Dieses Buch ist kein Roman und schon gar nicht leichte Lektüre. Es wurde geschrieben, um den Menschen eine neue Perspektive auf die Bibel und den Schöpfer zu bieten.
Es heißt nicht ohne Grund „Das Evangelium…“, denn: „Alle Schrift, die von Gott inspiriert ist, ist nützlich zur Belehrung, Überführung, Wiederherstellung und Erziehung zur Gerechtigkeit.“ (2.Thimotheus 3,16) Ob es dem Anspruch „…der Wahrheit“ tatsächlich gerecht wird, können Sie selbst herausfinden, indem Sie dieses Buch lesen. Allerdings reicht Lesen allein nicht aus. Genau wie die Bibel wird dieses Buch erst dadurch lebendig, dass man sich mit seinem Inhalt gründlich auseinandersetzt, intensiv beschäftigt und ihn umfassend studiert. Die wertneutrale und logische Betrachtungsweise des Autors soll helfen, biblische Wahrheiten neu zu entdecken bzw. ein neues Verständnis für sie zu erhalten.
Jedem Menschen steht es frei, eigene Ansichten zu haben und den Gedanken des Autors zu widersprechen. Wenn Sie jedoch dieses Buch mit einem Vorschuss an Sympathie lesen, der es ermöglicht, das Verständnis zu öffnen, wird sich ihr Leben von Grund auf ändern. Mir ist durchaus bewusst, dass der Inhalt dieses Buches erschütternd, aufwühlend und überwältigend ist. Niemand kauft Brot für ein ganzes Jahr, sondern nur so viel, wie gegessen wird. Also nehmen Sie mit, was sie im Augenblick verdauen können und kommen Sie wieder…
Was bedeutet: „Ich bereite euch eine Wohnstätte?“
Jesus betrat hier, während Er mitten unter uns weilte, den himmlischen Bereich. Genauso wie Er ihn betrat, kann Er ihn auch wieder verlassen. Das geistliche Haus braucht keine Türen, denn Christus ist die Tür und Er möchte, dass du wirst wie Er. Deswegen ging Er, um uns einen Platz vorzubereiten.
Als Jesus weg ging, hattest du noch keine eigene Wohnstätte in Gott. Jesus bezahlte den Preis, nahm deine Sünden auf Sich, löschte Gottes heiligen Zorn und tritt für dich ein bis du überwunden hast.
Wenn du mit der himmlischen Erkenntnis gefüllt bist und überwunden hast, dann hast du dein eigenes Haus gebaut. Dann bist du ein König, Engel und Priester. Könige haben Königreiche. Engel sind dem Willen Gottes völlig untergeordnete Knechte. Priester wohnen in Gottes Tempel und dienen dort.
Jeder, der etwas geschrieben, sich dann organisiert und eine Anhängerschaft rekrutiert hat, kann als Gründer einer religiösen Bewegung bezeichnet werden. Aber anders als Jesus, der Sein Leben für uns niederlegte und es wieder nahm, der auferstand und deswegen heute immer noch lebendig ist, sind diese religiösen Leiter tot und – wenn sie in religiösen Zeremonien gleich welcher Art heraufbeschworen werden – dämonisch.
Für jemanden der erklärt: „Ich kenne Gott.“ gibt es keinen Schutz auf dieser Welt. Würde ich sagen: „Ich glaube an die Existenz Gottes“, hätte niemand etwas dagegen einzuwenden. Das Schlimme aber ist, dass kaum jemand ein Interesse an dem hat, was wir, die wir Gott kennen, wissen – so als ob mit der Entwicklung des iPhone der Höhepunkt der Technik erreicht worden wäre und es nichts Neues mehr zu entdecken gäbe.
Manche Menschen haben eine Abneigung gegen die Polizei und den Rechtsstaat, weil irgendwo tief in ihnen ein Übeltäter wohnt, der mit seinen Taten ungestraft davonkommen will. Wahre Frieden-Macher haben dieses Problem nicht, weil sie mit sich und anderen Frieden haben. Sie verstehen das System, das mehr für diejenigen gedacht ist, die irgendwie rastlos sind und immer noch mehr wollen als sie bereits haben, obwohl sie das weder richtig beschreiben noch definieren können. Wie kann man sein Denken erneuern,
ohne jemals etwas Neues gehört zu haben?
Hat jemals jemand darüber nachgedacht, dass es ohne Jesus keinen Atheismus geben würde? Die Freiheit der Gedanken, die wir heute genießen, verdanken wir Jesus. Ohne Ihn wäre niemand in der Lage, in der Religion etwas zu bestätigen oder zu widerlegen.
Er hat den Preis für diese Freiheit bezahlt, in der wir heute mit akademisch schlauem Grinsen und schlagfertigen Ausdrücken miteinander philosophieren können. Wenn Jesus für dich nur ein guter Mensch, ein Prophet und großartiger Lehrer war, dann ist jede Hoffnung sinnlos. Dann gibt es keine Chance auf Errettung und Erlösung.
Und daselbst wird eine Straße sein und ein Weg;
man wird ihn den heiligen Weg nennen;
kein Unreiner wird darüber gehen,
sondern er ist für sie...
Wer auf diesem Weg geht,
selbst der Einfältige und Ungebildete,
wird sich darauf nicht verirren. (Jesaja 35,8) Luther übersetzt den letzten Satz: „Selbst Toren werden darauf nicht irren.“ Wer sich selbst als Tor (Dummkopf) sieht, wer seine Fehler zugeben kann, wer über sich sagen kann: „Wie dumm war ich, welche Torheit habe ich begangen“ - der ist wahrhaft demütig und wird sich auf dem Heiligen Weg nicht verirren.
...halte die Worte geheim und versiegle das Buch bis zum Ende der Zeiten!
Dann werden viele suchend umher ziehen und die Erkenntnis wird zunehmen. Die Bibel, aus dem Buch Daniel 12,4
„Höre Israel, dein Gott ist Einer!“ Heißt dieser Gott Jesus, wie das Christentum uns erklärt und müssen sich deshalb die Juden zum Christentum bekehren?
Ist Jesus Gott oder der Sohn Gottes und deshalb doch kein Gott, weil es nur einen Gott gibt?
Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es
in diesem Buch.
Stell dir vor, du triffst nach Jahren deinen Schulfreund wieder, der den Gerüchten zufolge durch einige Schicksalsschläge zum Alkoholiker geworden ist.
Als er auf dich zukommt, siehst du dieses unverkennbar schwammige Gesicht. Freudig erzählt er dir seltsame Dinge von Familie und Kindern - und du glaubst ihm kein Wort, sondern fragst dich, ob das der Anfang vom Delirium ist. Man hat da ja schon einiges gehört...
Er kann dir erzählen, was er will - du hast die Gerüchte gehört und außerdem brauchst du ihn nur anzuschauen.
Irgendwann gibt er traurig auf und du spürst schon so etwas wie Mitleid. Es wäre ja schön für ihn, wenn es stimmen würde, aber... Genau so verhalten sich viele gegenüber dem Vater im Himmel - Er kann erzählen, was Er will, wir haben unsere Meinung über Ihn und das ist ausreichend. Dieses Buch erzählt dir von Seiner Liebe - einer Liebe, die es auf der ganzen Welt nicht gibt und die mein Leben auf den Kopf gestellt hat.
Es ist die Kraft dieser Liebe, die das ganze Universum geschaffen hat - und die dich am Leben erhält.
Dr. Joseph Luxum wurde in Polen geboren und wanderte 1979 in die USA aus.
Er wohnte mehr als fünfzehn Jahre in Jerusalem und studierte dort den Judaismus. Während er fastete und betete - oft unter freiem Himmel in der Wüste - wurde ihm das Vorrecht gewährt, Wahrheiten zu ergründen, die immer noch im Sand der Tradition und rituellen Religion begraben sind. Jetzt wohnt er wieder in den USA in der Nähe von New York. Zusammen mit seiner Frau setzt er seine ganze Kraft dafür ein, den Menschen den Gott der Bibel näher zu bringen und ein Brückenbauer zwischen den Menschen des alten Bundes und denen des neuen Bundes zu sein.
Auf einer Tour durch die Berge begann der Heilige Geist, Joseph über die Unterschiede zwischen menschlichem und göttlichem Denken und die grundverschiedenen Ansätze der Logik zu lehren. Als er zu Hause ankam, teilte er diese völlig neuen Erkenntnisse seiner Frau mit und während er erzählte wurde ihm bewusst, dass er über Dinge redete, von denen er bisher selbst nichts wusste.
Im Laufe von mehreren Monaten ergab sich aus all dem ein abgerundetes Bild, welches zwar die bestehende Weltanschauung auf den Kopf stellt, dafür aber viele - bisher nicht erklärbare - Aussagen und scheinbare Widersprüche des Alten Testamentes in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt. Auf Fragen wie "War Adam tatsächlich der erste Mensch?", "Warum ließ Gott die Ursünde zu?", "Woher kam die Schlange im Paradies?", "Was sind Engel und was tun sie?" oder "Gibt es einen Zusammenhang zwischen der sprechenden Schlange und dem sprechenden Esel Bileams?" gibt der Autor eine umfassende und einleuchtende Antwort.
Gott sagte zu Hiob: „Du warst da, als Ich die Erde gründete, als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Gottessöhne jauchzten.“
Jesus, der Sohn Gottes, sagte, Er sei der Erstgeborene unter vielen Geschwistern und habe die Aufgabe, die verloren gegangenen Schafe - Seine Brüder und Schwestern - wiederzufinden. Könnte es sein, dass auch du zu den Geschwistern Jesu gehörst, die im Himmel die Erschaffung der Erde bejubelten? Könnte es sein, dass auch du aus dem Himmel kommst, um hier auf der Erde die guten Früchte hervorzubringen, vollkommen zu werden und ... vielleicht ... wie Henoch ... unsterblich zu werden?
Ich habe herausgefunden, wenn du dein Denken mit Gott und Seinem Wort füllst, dann hast du göttliche Schätze, durch die du reich wirst.
Daher habe ich den größeren Teil meines Lebens auf diesem Planeten meine Kammern mit Gott und Seinen Wegen vollgepackt.
Er zeigte mir eine grundlegende Wahrheit –
eine Offenbarung, wenn du so willst. Aber eigentlich ist es keine. Es ist eine Tatsache. Offenbarungen können subjektiv sein. Viele Menschen haben Offenbarungen und sie kämpfen wie Schachfiguren auf dem Spielbrett um die Vorherrschaft ihrer Offenbarung. Ich jedoch habe klare Fakten darüber erhalten, was jenseits des Fleisches ist.
Du kannst damit machen, was du willst –
ich habe sie angenommen.
Der zentrale Punkt der Versuchung Christi ist, dass es der Heilige Geist war, der Jesus an einen Ort brachte, wo der Teufel bereitstand, um Jesus zu versuchen und zu prüfen.
Die drei Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas beginnen ihre Erzählung einheitlich damit, dass der Geist Gottes Jesus hinaus in die Wüste führte, wo Er den Teufel treffen sollte. Lukas beginnt seinen Bericht damit, dass Jesus im Geist war. Egal wie du das verstehst – du musst zuerst einmal den Heiligen Geist Gottes sehen, der etwas tat, das nach der heutigen dualistischen Denkweise keinen Sinn ergibt. Die sich daraus ergebende, einfache Frage wird so manchen beunruhigen: Was hat der Heilige Geist mit Satan oder dem Teufel zu tun?
Theologie ist die Lehre von Gott. Sie besteht aus Dogmen und Doktrinen, die ausnahmslos von Menschen geschaffen wurden. Alle diese Lehrsätze dienen nur einem einzigen Zweck: sie sollen Gott definieren, um Ihn in das menschliche Weltbild einordnen und so erfassbar machen zu können, obwohl Gott uns geraten hat, Ihn nicht in ein Bild zu sperren.Doch so wurde die Grundlage für die Religion geschaffen - der Rahmen, der das Bild hält und im Laufe der Jahrtausende so dick geworden ist, dass er das Bild völlig verdeckt.
Der Autor versucht, diesen Rahmen zu sprengen und das Bild wieder sichtbar zu machen.
Dieses Buch ist - so unscheinbar klein es auch wirkt - eine Bombe für das christliche Abendland. So lautet die übereinstimmende Meinung des Übersetzers und der Korrektoren. Das Buch ist wahr, daran besteht kein Zweifel. Aber die Wahrheit ist manchmal ein zweischneidiges Schwert, dessen Gebrauch kleinere oder größere Wunden hinterlässt. Das vorliegende Werk wird so manchen Leser schockieren, denn der Autor zeigt Dinge auf, die aus christlicher Sicht völlig normal und in Ordnung sind und zum Glauben dazu gehören, für einen Juden aber absolut inakzeptabel sind.
»Dann wird uns erklärt, dass das, was gerade noch eine Oblate war, zum Fleisch und Blut Gottes geworden ist und wir damit Gott gegessen haben und dadurch selbst göttlich geworden sind…« Wenn dem Leser durch diesen Schock die Augen geöffnet werden, kann er sich entscheiden, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen oder diesen jüdischen Schreiberling zu hassen.
Dabei muss man in Betracht ziehen, dass der Autor selbst auch an den Sohn Gottes glaubt und deshalb das Volk Gottes unvoreingenommen darstellt.
Genauso spricht er aber auch über die andere Seite der Kirchengeschichte, an der die Christen aus verständlichen Gründen nie wirklich Interesse hatten.Doch jetzt besteht die Möglichkeit, die unverblümte Wahrheit über das Denken Martin Luthers und damit die Grundlage der Evangelischen Kirche nachlesen. Zitat
des großen Reformators: "Was sollen wir Christen jetzt mit diesem verworfenen und verdammten Volk der Juden tun?" - Diese Entscheidung kann jeder selbst treffen...
Fast alle Menschen wollen in ihrem Glauben bestärkt werden – aber in welchem Glauben? Unser menschlicher Glaube ist die Annahme, dass etwas Gesagtes wahr und die Person, die es sagt, glaubwürdig ist. Aber das ist erst der Beginn des Glaubens, das Öffnen der Tür. Der Eintritt und Durchgang durch diese Tür kann einige Zeit beanspruchen.
Einige gehen schnell durch; andere zögern, weil es etwas Neues und noch von keiner „höheren Autorität“ Bestätigtes ist. Zu frisch und zu neu… Warum nur? Die Menschen fürchten sich möglicherweise davor, frei und unabhängig zu denken.
In der materiellen Welt gewinnt die Mehrheit. In der geistlichen Welt ist das anders. Dort wählt Gott gesalbte Einzelpersonen – wie die Propheten – für die Mehrheit aus. Also musst du in dem weiter gehen, wofür du die Tür geöffnet hast – jedoch nicht passiv. Passivität verzögert deinen Fortschritt. Übervorsichtigkeit mag bei physischen Dingen angebracht sein, weil sie dich verletzen können, aber das trifft auf geistliche Dinge nicht zu – außer sie wurden durch die Vorstellungen anderer Menschen verunreinigt. Das ist bereits auf vielfältige Weise geschehen und jeder, der diesem Durcheinander Glauben schenkt, lebt in Furcht, zögert und weigert sich oft gänzlich, einzutreten. Selbst wenn die Gefängnisse geöffnet sind, müssen die Gefangenen nicht durch die offene Tür in die Freiheit gehen. Viele wollen den notwendigen Preis für die Freiheit nicht bezahlen.
Die Tür ist offen, aber der Gefangene geht nicht hindurch? Warum nicht?
Üblicherweise rufen die Menschen zum Herrn, weil sie dazu aufgefordert wurden – nach einer Predigt oder einer Versammlung – oder weil sie verzweifelt sind. Es ist verblüffend, dass die meisten Menschen das Gebet lieber den Gesalbten überlassen, weil sie glauben, diese hätten einen stärkeren Einfluss auf Gott. Vielleicht hat ihnen das jemand so erklärt? Vielleicht wurden sie gelehrt, dass die Salbung etwas Mystisches ist.
Andere begründen ihre Haltung mit dem Glauben. Sie sind der Meinung, dass sie selbst nicht genügend Glauben besitzen, denn ihnen wurde gesagt, dass Gott sich nicht durch ihre Bedürfnisse bewegen lässt, sondern nur durch ihren Glauben. Aber auch das ist falsch...
In dem vorliegenden Werk werden keine typisch medizinischen oder wissenschaftlichen Erkenntnisse vermittelt, sondern eine Inspiration, die dir helfen könnte, dich selbst besser zu verstehen. Dazu wollen wir die Zusammenhänge zwischen Verstand, Seele, Körper und Geist untersuchen, denn sie sind es wahrhaft wert, sorgfältig erforscht zu werden.
Die Vorstellung von der griechischen Psyche ist rein heidnisch und es wäre eine sehr gute Idee, diese alte heidnische Mentalität endlich aufzugeben. Der liebende Jesus des Neuen Testamentes war nie tolerant, hieß niemals alle Sünder willkommen und nahm sie so an, wie sie waren. Vielmehr sagte Er: „Sündige hinfort nicht mehr", oder „Nun, da dir vergeben ist und du geheilt und befreit bist, sündige nicht mehr, damit dir nicht noch etwas Schlimmeres passiert.“
Die Kraft, nicht zu sündigen, ist dir gegeben. Gott geht es um deine Gesundheit, mein Freund, aber du musst gesund sein wollen.
In einigen Teilen der Welt ziehen die Bauern ihren Ochsen einen Ring durch die Nase um sie zu bändigen. Das sieht grausam aus, aber niemand nimmt Anstoß daran.
Die Menschen tun, was sie fühlen und behaupten ganz stolz, sie wüssten, was sie fühlen. Aber stimmt das?
Weißt du, was du fühlst und hast du deine Gefühle im Griff? Oder haben möglicherweise deine Gefühle dich im Griff? Unterjochung und Willkürherrschaft gibt es nur wegen der Angst, die ein Tyrann ausnutzt ohne dass seine Untergebenen davon wissen. Sie fürchten sich, weil das Seil des Diktators an dem Ring in ihrer Nase zieht. Wenn sie das erkennen würden, dann könnten sie lernen, die Gefühle ihrer Seele zu beherrschen. Nur Wenige arbeiten an sich selbst um des reinen Vergnügens willen, jemand zu werden, dem der
Schöpfer zulächelt. Den Meisten geht es nur um
die Belohnung und den eigenen Ruhm.
Fast niemand weiß etwas von der Überwindung des eigenen Selbst und all
dem, was dieses mit sich herum
schleppt: Einbildung, Selbstgerechtigkeit, Täuschung
und Stolz. Warum? – Weil
die wichtigste Frage ist:
„Was springt dabei
für mich heraus?“
Satan ist weder von Gott unabhängig noch durchkreuzt er Seine Werke, sondern er vollstreckt das Gericht Gottes. Ihm wurde die Macht gegeben, Vollstrecker des Todes zu sein.
Doch Gott sitzt nach wie vor auf Seinem Thron und hat alles fest im Griff. Falls
jedoch
dein Glaube zweigeteilt ist und du auf der einen Seite an Gott glaubst, dich aber dennoch vor den "Listen Satans" fürchtest, dann solltest du dich in Acht nehmen, denn das sogenannte Werkzeug des Teufels ist üblicherweise ein Mensch. Ja, es sind Menschen, irdische Herrscher, sei es auf politischem oder religiösem Gebiet, die dich überlisten und in die Irre führen. Es ist höchste Zeit, die Wahrheit zu sehen und zu ERKENNEN.
Joseph Luxum wurde im kommunistischen Polen geboren und studierte an der Warschauer 'Chopin'-Musikschule.
Mit 14 Jahren machte er eine ganz besondere Erfahrung mit Gott. Seitdem förderte er die Entstehung von Gemeinden und Erweckungszentren in verschiedenen Ländern.
Begierig studierte er die Bibel und was er lernte, gab er an andere weiter. Er schmuggelte auch Bibeln in die ehemalige UdSSR und in andere Ostblock-Länder.
Seine Botschaft zeichnet sich durch eine sehr tiefe und persönliche Herzensbeziehung zum Gott Israels und eine Radikalität in der persönlichen Nachfolge aus, die schlichtweg herausfordernd ist.
Jesus beauftragte Seine Jünger, zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel zu gehen. Damit meinte Er nur das frühere – und zu jener Zeit bereits vergangene – nördliche Königreich Israel. Aber genau wie Joseph, der in Ägypten nicht mehr aussah wie der Sohn Jakobs, sondern wie ein Ägypter, sind viele, die heidnische Kleider tragen, in Wirklichkeit keine Heiden. Wer Sein Wort hört und Ihn liebt, reagiert auf dieses abrahamitische Gen, das von Henoch kommt. Wir müssen unser Gehirn nicht sehr anstrengen um zu verstehen, dass Menschen wie die kanaanitische Frau oder der römische Centurio nicht wirklich Heiden waren.
Das ist Gottes Geheimnis, das ich jetzt schon seit mehr als zwanzig Jahren predige. Der Grund, warum viele es nicht begreifen ist, dass Gott ihnen wegen ihrer Abhängigkeit vom Fleischlichen die Fähigkeit des Verstehens nicht gegeben hat. Würden sie Gottes Herz und Seine Liebe für die ganze Nation Israel einschließlich der Juden verstehen, dann würden sie sich selbst in diese geistliche Einheit einbeziehen, anstatt auf irdische und rechthaberische Weise damit zu konkurrieren. Heute scheint die Bewahrung der christlichen Identität überaus wichtig zu sein. Doch die Bibel sagt ganz klar, dass Japhet (die Kirche) im Zelt Sems (der Juden) wohnen soll (1.Mose 9,27). Gottes Plan ist,
nicht
zwei, sondern ein vereintes Haus
zu haben.
Manche Menschen glauben einer Aussage nur dann, wenn sie unter Eid und Androhung von Strafe geschieht. Die Zeugnisse von Maria, Petrus, Johannes und die der Brüder Jesu sind in der Tat eidesstattliche Erklärungen. Sie als Lügen zu bezeichnen zeigt nicht nur ein mangelndes Urteilsvermögen, sondern auch einen hinterhältigen Charakter. Arglist hat seine Wurzeln immer im Ich und in der Egozentrik. Kinder haben diese „Eigenschaft“ noch nicht entwickelt; sie sind frei von Arglist. Haben die Jünger von Jesus unverblümt gelogen, um Nachfolger zu gewinnen, die bereitwillig für das starben, was ihnen aufgetischt wurde? Wenn wir die Geschichte des Christentums und die Geschwindigkeit seiner Verbreitung betrachten, sehen wir, dass es nicht die Kreuzfahrer oder die spanische Inquisition und auch nicht die Eroberer waren, denen es um die Wahrheit ging, sondern es waren die, die von Löwen zerrissen und auf Scheiterhaufen verbrannt wurden. Kann der Grund für ihren tief verwurzelten Glauben jemals zum Ausdruck gebracht werden? Ja vielleicht... mit Singen. Es gibt etwas in der Seele, das es wert ist, ihm Aufmerksamkeit zu widmen. Aber pass auf! Die (Wieder-)Entdeckung könnte
die gleiche Erfahrung bedeuten.
Als Jesus den späteren Apostel Paulus auf der Straße nach Damaskus traf, stellte Er ihm eine sehr rationale Frage: „Paulus, warum verfolgst du Mich?“ Stell dir vor, wie Paulus mit den Schultern zuckt und langsam wieder klar im Kopf wird. Vielleicht hat er den Kopf geschüttelt als ob er langsam aus seiner Trunkenheit erwacht.
Jemand hatte seine Leidenschaft soweit verwirrt, dass seine Vernunft geblendet war. Paulus' Handeln war vom Patriotismus motiviert und er war für den Tod von Stephanus verantwortlich. In seinem religiösen Eifer spuckte Paulus Feuer wie ein verrückter Drache.
Jesus hielt ihn auf und wie in einer alten Telefonvermittlung zog Er einen Stecker aus der einen Buchse und steckte ihn in eine andere. „Jetzt bist du richtig verbunden. Rede vernünftig und hör' mit diesem Unfug auf, mein Junge“, könnte Jesus gesagt haben.
Was passiert, wenn das, was in der Bibel steht, ernst genommen, zu Ende gedacht und zur Lebenseinstellung wird?
Wir sind langsam, ja sogar faul, wenn es darum geht, Gott und Seinen Charakter kennenzulernen. Schuld daran ist die Erfindung der Religion mit all ihren komplizierten und oftmals völlig verrückten Ritualen, Prozessionen, Chorälen, dem Weihrauch, den Kerzen… All das dient nur dazu, unseren Freiraum einzuengen.
Warum hinterfragt keiner diese Mythen? Interessiert das niemanden? Irgendetwas in uns hält uns von der wahren Erkenntnis unseres Vaters ab. Die meisten scheinen diese Lücken in ihrem Verstand zu mögen, wenn es um Gott geht.
In anderen Bereichen wie Mathematik, Chemie, Biologie oder technischen Wissenschaften werden diese Lücken immer weniger. Fortschritte in der Medizin und Genetik füllen bis dahin weiße Flecken aus. Nur in der Religion scheint man Gefallen an diesen weißen Flecken zu haben.
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